Ein Geschenk der Raiffeisenbank Arlesheim
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit dieser besonderen Zwiebel. Damit die Freude im Frühling kommt, gilt es ein Paar Tipps zu beachten:
Weitere spannenden Tipps erhalten Sie hier:
- Pflanzen Sie die Zwiebel doppelt so tief wie die Zwiebel gross ist
- Verwenden Sie eine sandige Erde
- Sie können die Zwiebel im Topf oder direkt in den Garten pflanzen
- Tulpenzwiebeln sollten feucht gehalten werden. Das heisst die Erde darf nicht austrocknen
Weitere spannenden Tipps erhalten Sie hier:
Tipps rund um die Zwiebel
Richtige Partner: Blumenzwiebeln werden am besten zu Gräsern und Sommerstauden gepflanzt. Da diese im Frühling praktisch bodeneben zurückgeschnitten werden, können sich die Blumenzwiebeln ungestört und effektvoll entfalten. Nachdem die Zwiebeln verblüht sind, beginnen die Stauden und Gräser langsam zu wachsen.
Zwiebeln im Rasen: Wer in seiner Rasenfläche zum Frühjahrsauftakt Farbe möchte, kann dies am besten mit niedrigen Zwiebelpflanzen machen. Dazu gehören Krokusse, Wildtulpen, Traubenhyazinthen. Am besten eignen sich Krokusse. Entweder werden die Zwiebeln auf der ganzen Fläche verteilt oder in Gruppen gepflanzt.
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Zwiebeln in Töpfen: Zwiebeltöpfe können erstaunlich vielseitig bepflanzt werden. Am besten ist eine Kombination zwischen Narzissen, Tulpen, Krokussen und Muscari. Auf Grund der unterschiedlichen Zwiebelgrösse, können diese Zwiebeln übereinander gepflanzt werden. Wichtig ist, dass die Erde nie komplett austrocknet.
Allium: Blütenbälle über Beeten ist der richtige Ausdruck. Zwischen den Alliumblüten und der Bepflanzung sollte ein schöner Abstand von mind. 30 bis 50cm sein. So schweben die Blütenkugeln über der Bepflanzung. Je nach Unterpflanzung (Gräser, Bodendecker, Rosen), sollten andere Sorten gewählt werden. Da die Allium je nach Sorte von Mai bis Juli blühen sollte auch die Blütenfarben und der Blühzeitpunkt aufeinander abgestimmt werden.
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So werden Blumenzwiebeln richtig gepflanzt
Damit Blumenzwiebeln richtig gedeihen und Freude machen geben wir Ihnen wertvolle Tipps. Für das Verständnis ist es wichtig zu wissen, dass viele Blumenzwiebeln ursprünglich aus dem Kaukasus stammen und in sandigen Böden leben. Sie überdauern dort den heissen Sommer gut geschützt unter der Erde und warten die frostige Winterperiode ab. Sobald genügend Kältetage vorbei sind und die Temperaturen steigen, beginnt aus der Zwiebel ein Spross zu wachsen.
Richtig pflanzen: Da Zwiebeln sandige Böden brauchen, ist es wichtig, dass der Boden mit Sand durchlässig gemacht wird. Denn bei zu feuchter Erde, in welcher das Wasser nicht abfliessen kann, beginnen die Zwiebeln zu faulen. Dies ist vor allem bei lehmigen Böden der Fall. Am besten lockern Sie den Boden oder das Zwiebelloch auf und pflanzen die Zwiebel in folgende Erdmischung: 1/3 bestehende Erde, 2/3 Universalerde mit Sand.
Zwiebeln brauchen Wasser: Nach der Pflanzung empfiehlt es sich die Erde leicht zu giessen. Sobald die Blätter im Frühling sichtbar werden, sollte der Boden leicht feucht gehalten werden. Dadurch wächst die Blumenzwiebel besser und wird stärker.
Die richtige Pflanztiefe: Mit der Faustregel Pflanztiefe = doppelte Zwiebeltiefe haben Sie eine Regel, die für alle Blumenzwiebeln gilt. Je sandiger die Erde desto tiefer. Je lehmiger die Erde, desto höher kann die Zwiebel gepflanzt werden. Achten Sie darauf, dass der Spitz nach oben schaut.
Dünger: Mit dem Herbstdünger (Wurzeldünger) oder Bulbstarter (Mykorrhiza Pilze) bereiten Sie die Blumenzwiebeln auf die kommende Saison vor. Auch hier gilt, desto besser die Wurzeln umso stärker ist die Pflanze und umso besser ist sie gegen Frost geschützt.
Was geschieht mit den Blättern und Früchten? Die Blätter sollten so lange wie möglich an der Pflanze bleiben. Dadurch kann die Zwiebel Energie aufnehmen und wachsen. Fruchtkapseln sollten abgeschnitten werde, da sie wertvolle Energie rauben.
Standort: Blumenzwiebeln mögen einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Somit ist auch sichergestellt, dass die Zwiebeln im Sommer nicht zu nass haben.
Können Zwiebeln in der Erde gelassen werden? Alle Wildformen (Wildtulpen, Krokusse, Schneeglöckchen, Narzissen etc.) können ohne weiteres in der Erde gelassen werden und sind mehrjährig. Auch hier gilt: Blätter erst abscheiden, wenn sie verwelkt sind.
Partner für Zwiebeln: Alle Wildformen können wunderbar mit sommerblühenden und mehrjährigen Stauden, Gräsern oder Gehölzen kombiniert werden. Wer jährlich neue Akzente setzen möchte ist absolut frei und kann von der riesen Vielfalt prachtvoller Sorten profitieren.
Gestaltungstipps: Zwiebeln sind entweder durch die Masse (in Gruppen oder Flächen) oder durch die Wiederholung gleicher Sorten effektvoll. Grundsätzlich lieber an wenigen Orten viele Zwiebeln pflanzen als an vielen Orten wenig.
Richtig pflanzen: Da Zwiebeln sandige Böden brauchen, ist es wichtig, dass der Boden mit Sand durchlässig gemacht wird. Denn bei zu feuchter Erde, in welcher das Wasser nicht abfliessen kann, beginnen die Zwiebeln zu faulen. Dies ist vor allem bei lehmigen Böden der Fall. Am besten lockern Sie den Boden oder das Zwiebelloch auf und pflanzen die Zwiebel in folgende Erdmischung: 1/3 bestehende Erde, 2/3 Universalerde mit Sand.
Zwiebeln brauchen Wasser: Nach der Pflanzung empfiehlt es sich die Erde leicht zu giessen. Sobald die Blätter im Frühling sichtbar werden, sollte der Boden leicht feucht gehalten werden. Dadurch wächst die Blumenzwiebel besser und wird stärker.
Die richtige Pflanztiefe: Mit der Faustregel Pflanztiefe = doppelte Zwiebeltiefe haben Sie eine Regel, die für alle Blumenzwiebeln gilt. Je sandiger die Erde desto tiefer. Je lehmiger die Erde, desto höher kann die Zwiebel gepflanzt werden. Achten Sie darauf, dass der Spitz nach oben schaut.
Dünger: Mit dem Herbstdünger (Wurzeldünger) oder Bulbstarter (Mykorrhiza Pilze) bereiten Sie die Blumenzwiebeln auf die kommende Saison vor. Auch hier gilt, desto besser die Wurzeln umso stärker ist die Pflanze und umso besser ist sie gegen Frost geschützt.
Was geschieht mit den Blättern und Früchten? Die Blätter sollten so lange wie möglich an der Pflanze bleiben. Dadurch kann die Zwiebel Energie aufnehmen und wachsen. Fruchtkapseln sollten abgeschnitten werde, da sie wertvolle Energie rauben.
Standort: Blumenzwiebeln mögen einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Somit ist auch sichergestellt, dass die Zwiebeln im Sommer nicht zu nass haben.
Können Zwiebeln in der Erde gelassen werden? Alle Wildformen (Wildtulpen, Krokusse, Schneeglöckchen, Narzissen etc.) können ohne weiteres in der Erde gelassen werden und sind mehrjährig. Auch hier gilt: Blätter erst abscheiden, wenn sie verwelkt sind.
Partner für Zwiebeln: Alle Wildformen können wunderbar mit sommerblühenden und mehrjährigen Stauden, Gräsern oder Gehölzen kombiniert werden. Wer jährlich neue Akzente setzen möchte ist absolut frei und kann von der riesen Vielfalt prachtvoller Sorten profitieren.
Gestaltungstipps: Zwiebeln sind entweder durch die Masse (in Gruppen oder Flächen) oder durch die Wiederholung gleicher Sorten effektvoll. Grundsätzlich lieber an wenigen Orten viele Zwiebeln pflanzen als an vielen Orten wenig.