Hier geben wir Ihnen gerne aktuelle Tipps für den Garten. Wenn Sie Ihr Wissen vertiefen möchten, empfehlen wir Ihnen unsere Workshops.
Unsere beliebten Workshops sind genau das richtige für alle, die gerne selbst im Garten Hand anlegen und vitale Pflanzen mögen. Mit unseren kompetenten Mitarbeitern erlernen Sie wichtige Grundlagen und bekommen wertvolle Tipps aus erster Hand.
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Tipps Rasen
Damit Sie den Rasen Fit für das neue Rasenjahr machen können, geben wir Ihnen wichtige Tipps.
Frühling: Start ins Rasenjahr
Düngen: gelblich gefärbte Rasenflächen können am besten mit dem Turbodünger gedüngt werden. Dieser wirkt kurz, aber sehr effektvoll.
Nachsaat: bei kahlen Stellen empfiehlt sich eine Nachsaat. Wichtig ist das Wässern, Wässern, Wässern. Nachsaaten können mit einem Aussaatdünger gedüngt werden. Nach ca. 6-8 Wochen können Sie mit einem gewöhnlichen Dünger nachdüngen. Der erste Schnitt sollte bei ca. 6-8cm erfolgen.
Moos bekämpfen: Dieses können Sie mit Lawnsand sehr effektiv behandeln.
Verticutieren: Mit dem Verticutieren entfernen Sie den Rasenfilz der sich bildet. Am besten erledigen Sie dies jährlich (vor allem falls Sie einen automatischen Rasenmäher haben) zwischen Anfang April und Mitte Mai bei trockener Witterung. Danach empfiehlt es sich Renomix (eine Mischung aus Samen, Dünger, Substrat, Sand) auszubringen. Vor dem Vertcutieren sollten Sie den Rasen kurz mähen.
Vorbereitung für den Sommer:
Düngen: Mitte April können Sie mit verschiedenen Langzeitdüngern (mit wenige Stickstoff) düngen. Je nach Wirkungsdauer braucht es 1 bis 3 Gaben. Bei Flächen, die mit einem Rasenroboter gemäht werden, empfehlen wir Rasentardit.
Wurzeln: Ein starker Rasen hat tiefe Wurzeln. Dies können Sie mit der Bewässerung und der Düngung steuern.
Rasen richtig wässern: Morgens mind. 20l/m2 bewässern (2cm in Messbecher in weiter Entfernung von Rasensprenger). Erst wieder wässern, wenn Fussabdrücke im Gras sichtbar bleiben oder der Rasen eine leicht bläuliche Färbung hat. Wegen den langen Bewässerungsabständen werden die Wurzeln gezwungen in die Tiefe zu gehen und der Rasen ist somit robuster.
Unkraut:
Die beste "Waffe" gegen Unkraut ist ein gut gedüngter und dichter Rasen
Hirse: Am meisten hat die Hirse von den trockenen und heissen Wetterbedingungen profitiert. Sie hat sich extrem stark verbreitet, verdrängt den Rasen und besetzt kahle Stellen sofort. Vermeiden Sie unbedingt ein Versamen und entfernen Sie mind. die Blüten. Da die Hirse sehr flach wächst, wird Sie meistens vom Rasenmäher nicht geschnitten und kann sich so "unter dem Radar" ungehindert versamen. Der beste Zeitpunkt für die Bekämpfung ist im Frühjahr mit dem Granulat Miltox und danach mit Dicomil.
Klee, etc.: Die breitblättrigen Unkräuter können Sie einfach mit Breakroyal behandeln.
Pilze: Die beste Vorbeugung gegen Pilz, ist ein trockener Rasen während der Nacht. Das bedeutet morgens und nicht abends zu wässern. Des Weiteren sind geschliffene Messer beim Rasenmäher sehr wichtig.
Herbst:
Düngung: Ein Wurzeldünger mit einem hohen Kalianteil fördert das Wurzelwachstum
Verticutieren: Wir empfehlen, diese Arbeit im Herbst (September bis Oktober) zu machen. Anschliessend können Sie säen.
Bei Fragen sind wir gerne für Sie da und wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit Ihrem Rasen.
Frühling: Start ins Rasenjahr
Düngen: gelblich gefärbte Rasenflächen können am besten mit dem Turbodünger gedüngt werden. Dieser wirkt kurz, aber sehr effektvoll.
Nachsaat: bei kahlen Stellen empfiehlt sich eine Nachsaat. Wichtig ist das Wässern, Wässern, Wässern. Nachsaaten können mit einem Aussaatdünger gedüngt werden. Nach ca. 6-8 Wochen können Sie mit einem gewöhnlichen Dünger nachdüngen. Der erste Schnitt sollte bei ca. 6-8cm erfolgen.
Moos bekämpfen: Dieses können Sie mit Lawnsand sehr effektiv behandeln.
Verticutieren: Mit dem Verticutieren entfernen Sie den Rasenfilz der sich bildet. Am besten erledigen Sie dies jährlich (vor allem falls Sie einen automatischen Rasenmäher haben) zwischen Anfang April und Mitte Mai bei trockener Witterung. Danach empfiehlt es sich Renomix (eine Mischung aus Samen, Dünger, Substrat, Sand) auszubringen. Vor dem Vertcutieren sollten Sie den Rasen kurz mähen.
Vorbereitung für den Sommer:
Düngen: Mitte April können Sie mit verschiedenen Langzeitdüngern (mit wenige Stickstoff) düngen. Je nach Wirkungsdauer braucht es 1 bis 3 Gaben. Bei Flächen, die mit einem Rasenroboter gemäht werden, empfehlen wir Rasentardit.
Wurzeln: Ein starker Rasen hat tiefe Wurzeln. Dies können Sie mit der Bewässerung und der Düngung steuern.
Rasen richtig wässern: Morgens mind. 20l/m2 bewässern (2cm in Messbecher in weiter Entfernung von Rasensprenger). Erst wieder wässern, wenn Fussabdrücke im Gras sichtbar bleiben oder der Rasen eine leicht bläuliche Färbung hat. Wegen den langen Bewässerungsabständen werden die Wurzeln gezwungen in die Tiefe zu gehen und der Rasen ist somit robuster.
Unkraut:
Die beste "Waffe" gegen Unkraut ist ein gut gedüngter und dichter Rasen
Hirse: Am meisten hat die Hirse von den trockenen und heissen Wetterbedingungen profitiert. Sie hat sich extrem stark verbreitet, verdrängt den Rasen und besetzt kahle Stellen sofort. Vermeiden Sie unbedingt ein Versamen und entfernen Sie mind. die Blüten. Da die Hirse sehr flach wächst, wird Sie meistens vom Rasenmäher nicht geschnitten und kann sich so "unter dem Radar" ungehindert versamen. Der beste Zeitpunkt für die Bekämpfung ist im Frühjahr mit dem Granulat Miltox und danach mit Dicomil.
Klee, etc.: Die breitblättrigen Unkräuter können Sie einfach mit Breakroyal behandeln.
Pilze: Die beste Vorbeugung gegen Pilz, ist ein trockener Rasen während der Nacht. Das bedeutet morgens und nicht abends zu wässern. Des Weiteren sind geschliffene Messer beim Rasenmäher sehr wichtig.
Herbst:
Düngung: Ein Wurzeldünger mit einem hohen Kalianteil fördert das Wurzelwachstum
Verticutieren: Wir empfehlen, diese Arbeit im Herbst (September bis Oktober) zu machen. Anschliessend können Sie säen.
Bei Fragen sind wir gerne für Sie da und wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit Ihrem Rasen.
Rosen richtig Schneiden
Grundsatz:
Rosen sind sehr schnittverträglich und brauchen mit Ausnahme von Strauch und Kletterrosen einen jährlichen, starken Rückschnitt!
Frühjahrsschnitt:
Grundsätzlich sollen bei allen Typen dürres und altes Holz sowie schwache Neutriebe entfernt werden!
Beet- und Edelrosen 3 bis 5 starke nach aussen gerichtete Triebe
Ca. auf 3 „Augen“ zurück schneiden
Bodendecker- und Zwergrosen
Rückschnitt auf ca. 5 bis 10 cm. Bei sehr schwachen Trieben und wenig Verzweigungen stärker schneiden und Anzahl Triebe reduzieren.
Englische Rosen
Ähnlich wie Strauchrosen schneiden.
Strauchrosen
Auslichtungs-/Verjüngungsschnitt --> Wenn Sie eine hohe und kräftige Strauchrose mit einer Höhe von 1.5m erreichen wollen.
Starker Rückschnitt auf ca. 20 cm (ähnlich wie bei Edelrosen) -->Wenn Sie eine kleinere Strauchrose möchten (z.B. in Gefässen)
Kletterrosen Ab ca. 3 bis 5 Jahren die ältesten Triebe durch Neutriebe ersetzen--> alte bodeneben abschneiden
Grund: Holz das älter ist als 5 Jahre bildet weniger Blüten + Verjüngung
Ausnahme: Falls Haupttrieb als „Gerüst“ dient.
Sommerschnitt:
Damit die Rosen nachblühen, sollten Sie verblühte Blüten bis min. zum ersten 5-teiligen Blatt ausschneiden. Falls die Triebe sehr schwach und unverzweigt sind, können Sie auch stärker zurückschneiden.
Wildrosen und einmalblühende Kletterrosen schneiden Sie nicht, da Sie sonst auf die Früchte im Herbst verzichten.
Herbst:
Beet- und Edelrosen,
Bodendecker- und Zwergrosen: Auf Kniehöhe zurückschneiden
Englische Rosen: Ähnlich wie Strauchrosen schneiden.
Strauchrosen: Je nach Ziel entweder leicht einkürzen oder auf Kniehöhe schneiden
Kletterrosen: Überlange Triebe, die über Gerüst ragen einkürzen
Wildlinge entfernen --> nur ausreissen und nie schneiden!
Wie wirkt Schnitt:
• starker Rückschnitt = starker Austrieb
• schwacher Rückschnitt = schwacher Austrieb
Rosen sind sehr schnittverträglich und brauchen mit Ausnahme von Strauch und Kletterrosen einen jährlichen, starken Rückschnitt!
Frühjahrsschnitt:
Grundsätzlich sollen bei allen Typen dürres und altes Holz sowie schwache Neutriebe entfernt werden!
Beet- und Edelrosen 3 bis 5 starke nach aussen gerichtete Triebe
Ca. auf 3 „Augen“ zurück schneiden
Bodendecker- und Zwergrosen
Rückschnitt auf ca. 5 bis 10 cm. Bei sehr schwachen Trieben und wenig Verzweigungen stärker schneiden und Anzahl Triebe reduzieren.
Englische Rosen
Ähnlich wie Strauchrosen schneiden.
Strauchrosen
Auslichtungs-/Verjüngungsschnitt --> Wenn Sie eine hohe und kräftige Strauchrose mit einer Höhe von 1.5m erreichen wollen.
Starker Rückschnitt auf ca. 20 cm (ähnlich wie bei Edelrosen) -->Wenn Sie eine kleinere Strauchrose möchten (z.B. in Gefässen)
Kletterrosen Ab ca. 3 bis 5 Jahren die ältesten Triebe durch Neutriebe ersetzen--> alte bodeneben abschneiden
Grund: Holz das älter ist als 5 Jahre bildet weniger Blüten + Verjüngung
Ausnahme: Falls Haupttrieb als „Gerüst“ dient.
Sommerschnitt:
Damit die Rosen nachblühen, sollten Sie verblühte Blüten bis min. zum ersten 5-teiligen Blatt ausschneiden. Falls die Triebe sehr schwach und unverzweigt sind, können Sie auch stärker zurückschneiden.
Wildrosen und einmalblühende Kletterrosen schneiden Sie nicht, da Sie sonst auf die Früchte im Herbst verzichten.
Herbst:
Beet- und Edelrosen,
Bodendecker- und Zwergrosen: Auf Kniehöhe zurückschneiden
Englische Rosen: Ähnlich wie Strauchrosen schneiden.
Strauchrosen: Je nach Ziel entweder leicht einkürzen oder auf Kniehöhe schneiden
Kletterrosen: Überlange Triebe, die über Gerüst ragen einkürzen
Wildlinge entfernen --> nur ausreissen und nie schneiden!
Wie wirkt Schnitt:
• starker Rückschnitt = starker Austrieb
• schwacher Rückschnitt = schwacher Austrieb
Winter- und Frühlingstipps
Um wieder Ordnung in den Frühlingsgarten zu bringen und Pflanzen fit für das kommende Gartenjahr zu machen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Damit Sie bei den Pflege- und Schnittarbeiten mehr Sicherheit bekommen, beachten Sie folgende Regeln:
Grundsatz:
Der Schnitt soll die natürliche Wuchsform erhalten und sich auf 2 Schnitte konzentrieren: Auslichten und Verjüngen
Häufige Fehler:
Überalterte Kletterpflanzen und Gehölze: Im laublosen Zustand gewinnen Sie schneller den Überblick und können besser entscheiden, welche Triebe geschnitten werden sollten. Dies ist z.B. bei Glycinien, Kletter-/Wildrosen, Kiwi schon nach wenigen Jahren der Fall. Als Faustregel gilt Altes entfernen und neues Wachsen lassen.
Rückschnitt Laubgehölze: Vor allem bei Hecken wie Liguster, Buche etc. bietet sich der Schnitt vor dem Austrieb an. Achten Sie auch darauf, dass Sie nicht während Frosttagen schneiden. Dies ist für die Pflanzen schonender und auch für Sie angenehmer. Im laublosen Zustand sind zudem Äste und Struktur besser erkennbar und die Entscheidung wo geschnitten werden soll, fällt einem leichter.
Rückschnitt Sommerblüher: Sommerblüher sollten ca. Anfang März, Lavendel und wärmebedürftige Sommerblüher sollten erst beim Austrieb geschnitten werden (ca. April). Bei Nadelgehölzen können die Austriebe ausgebrochen werden.
Rückschnitt Rosen: Für den Rückschnitt der Rosen ist die Forsythienblüte der optimale Zeitpunkt. Hier die wichtigsten Tipps:
Grundsätzlich sollen bei allen Typen dürres und altes Holz sowie schwache Neutriebe entfernt werden!
Beet- und Edelrosen: 3 bis 5 starke nach aussen gerichtete Triebe auf ca 3 „Augen“ zurück schneiden
Bodendecker- und Zwergrosen: Rückschnitt auf ca. 5 bis 10 cm. Bei sehr schwachen Trieben und wenig Verzweigungen stärker schneiden und Anzahl Triebe reduzieren.
Strauchrosen /Strauchrosen: Auslichtungs-/Verjüngungsschnitt --> Wenn Sie eine hohe und kräftige Strauchrose mit einer Höhe von 1.5m erreichen wollen.
Starker Rückschnitt auf ca. 20 cm (ähnlich wie bei Edelrosen) -->Wenn Sie eine kleinere Strauchrose möchten (z.B. in Gefässen)
Kletterrosen: Ab ca. 3 bis 5 Jahren die ältesten Triebe durch Neutriebe ersetzen--> alte bodeneben abschneiden
Grund: Holz das älter ist als 5 Jahre bildet weniger Blüten + Verjüngung
Ausnahme: Falls Haupttrieb als „Gerüst“ dient.
Rückschnitt Stauden: Alle Stauden und Gräser können von Mitte Februar bis Mitte März eine Handbreite über Boden abgeschnitten werden.
Rückschnitt Frühlingsblüher: Warten Sie mit dem Rückschnitt der Frühlingsblüher bis diese verblüht sind. Zierkirschen können Sie regelmässig zurück schneiden und bei Forsythien, Spireen, etc. am Besten an der Basis die ältesten Triebe entfernen.
Rückschnitt Immergrüne: Diese sollten erst in den Sommermonaten, wenn es nicht zu heiss ist, geschnitten werden.
Sommerschnitt: Wachstumshemmer für starkwachsende Pflanzen und Nachblütenschnitt Sommerblüher (Lavendel, Rosen, Stauden) zurückschneiden, um Nachblüte zu erhalten. Farbige Blätter: häufiger Schnitt fördert Jungtriebe mit attraktivem Laub
Herbst: Keine Frühlingsblüher schneiden, da sonst die Blütenknospen abgeschnitten werden!
Kein Rückschnitt nötig: Japanische Ahorne, Zaubernuss, Magnolie, Amberbaum, Winterblüte, Felsenbirne, Kletterhortensie und Judasbaum, etc.
Wurzelkraft: Starkes Wachstum braucht Nährstoffe. Bestehende Bepflanzungen sollten Anfang März mit Langzeitdünger gedüngt werden. Für Gehölze empfehlen wir Tardit oder Laub-/Nadelholzdünger. Eine Gabe reicht für 2 bis 3 Monate. Insbesondere bei Gefässen ist die Düngung unerlässlich, da der Wurzelraum begrenzt ist. Selbstverständlich gibt es bei uns für Spezialkulturen wie Rosen, Beeren oder Gräser die entsprechenden Dünger.
Pflanzenstärkung: Je länger je mehr steht die Stärkung der Pflanze im Vordergrund. Mit geeigneten Naturmitteln (z.B. Schachtelhalmextrakt) macht man die Pflanze widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge Hitzestress.
Grundsatz:
Der Schnitt soll die natürliche Wuchsform erhalten und sich auf 2 Schnitte konzentrieren: Auslichten und Verjüngen
- Bester Schnitt = nicht erkennbar
Häufige Fehler:
- Einkürzen: Starker Austrieb bei Schnittstelle (besenartig und lang) -->Ziel wird nicht erreicht.
- Kein Auslichten: Pflanze verkahlt im Innern, da kein Licht ins Innere kommt.
- Keine Verjüngung: Pflanze überaltert, treibt nur noch schwach aus und macht wenige Blüten.
- Starker Rückschnitt = starker Austrieb
- Alte Triebe durch neue ersetzen.
- Um das Wachstum von Sträuchern zu reduzieren schneiden Sie am Besten im Sommer
- Während dem Saftdruck (beim Austrieb) sollten empfindliche Gehölze grundsätzlich nicht geschnitten werden. Vor allem japanische Ahorne reagieren sehr empfindlich auf solche Schnitte.
Überalterte Kletterpflanzen und Gehölze: Im laublosen Zustand gewinnen Sie schneller den Überblick und können besser entscheiden, welche Triebe geschnitten werden sollten. Dies ist z.B. bei Glycinien, Kletter-/Wildrosen, Kiwi schon nach wenigen Jahren der Fall. Als Faustregel gilt Altes entfernen und neues Wachsen lassen.
Rückschnitt Laubgehölze: Vor allem bei Hecken wie Liguster, Buche etc. bietet sich der Schnitt vor dem Austrieb an. Achten Sie auch darauf, dass Sie nicht während Frosttagen schneiden. Dies ist für die Pflanzen schonender und auch für Sie angenehmer. Im laublosen Zustand sind zudem Äste und Struktur besser erkennbar und die Entscheidung wo geschnitten werden soll, fällt einem leichter.
Rückschnitt Sommerblüher: Sommerblüher sollten ca. Anfang März, Lavendel und wärmebedürftige Sommerblüher sollten erst beim Austrieb geschnitten werden (ca. April). Bei Nadelgehölzen können die Austriebe ausgebrochen werden.
Rückschnitt Rosen: Für den Rückschnitt der Rosen ist die Forsythienblüte der optimale Zeitpunkt. Hier die wichtigsten Tipps:
Grundsätzlich sollen bei allen Typen dürres und altes Holz sowie schwache Neutriebe entfernt werden!
Beet- und Edelrosen: 3 bis 5 starke nach aussen gerichtete Triebe auf ca 3 „Augen“ zurück schneiden
Bodendecker- und Zwergrosen: Rückschnitt auf ca. 5 bis 10 cm. Bei sehr schwachen Trieben und wenig Verzweigungen stärker schneiden und Anzahl Triebe reduzieren.
Strauchrosen /Strauchrosen: Auslichtungs-/Verjüngungsschnitt --> Wenn Sie eine hohe und kräftige Strauchrose mit einer Höhe von 1.5m erreichen wollen.
Starker Rückschnitt auf ca. 20 cm (ähnlich wie bei Edelrosen) -->Wenn Sie eine kleinere Strauchrose möchten (z.B. in Gefässen)
Kletterrosen: Ab ca. 3 bis 5 Jahren die ältesten Triebe durch Neutriebe ersetzen--> alte bodeneben abschneiden
Grund: Holz das älter ist als 5 Jahre bildet weniger Blüten + Verjüngung
Ausnahme: Falls Haupttrieb als „Gerüst“ dient.
Rückschnitt Stauden: Alle Stauden und Gräser können von Mitte Februar bis Mitte März eine Handbreite über Boden abgeschnitten werden.
Rückschnitt Frühlingsblüher: Warten Sie mit dem Rückschnitt der Frühlingsblüher bis diese verblüht sind. Zierkirschen können Sie regelmässig zurück schneiden und bei Forsythien, Spireen, etc. am Besten an der Basis die ältesten Triebe entfernen.
Rückschnitt Immergrüne: Diese sollten erst in den Sommermonaten, wenn es nicht zu heiss ist, geschnitten werden.
Sommerschnitt: Wachstumshemmer für starkwachsende Pflanzen und Nachblütenschnitt Sommerblüher (Lavendel, Rosen, Stauden) zurückschneiden, um Nachblüte zu erhalten. Farbige Blätter: häufiger Schnitt fördert Jungtriebe mit attraktivem Laub
Herbst: Keine Frühlingsblüher schneiden, da sonst die Blütenknospen abgeschnitten werden!
Kein Rückschnitt nötig: Japanische Ahorne, Zaubernuss, Magnolie, Amberbaum, Winterblüte, Felsenbirne, Kletterhortensie und Judasbaum, etc.
Wurzelkraft: Starkes Wachstum braucht Nährstoffe. Bestehende Bepflanzungen sollten Anfang März mit Langzeitdünger gedüngt werden. Für Gehölze empfehlen wir Tardit oder Laub-/Nadelholzdünger. Eine Gabe reicht für 2 bis 3 Monate. Insbesondere bei Gefässen ist die Düngung unerlässlich, da der Wurzelraum begrenzt ist. Selbstverständlich gibt es bei uns für Spezialkulturen wie Rosen, Beeren oder Gräser die entsprechenden Dünger.
Pflanzenstärkung: Je länger je mehr steht die Stärkung der Pflanze im Vordergrund. Mit geeigneten Naturmitteln (z.B. Schachtelhalmextrakt) macht man die Pflanze widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge Hitzestress.
Bewässerung immergrüne Pflanzen: Diese sollten sowohl im Gefäss als auch im Garten gewässert werden. Vor allem nach langen Trockenphasen und vor und nach frostigen Perioden. Ansonsten besteht die Gefahr von Trockenschäden. Besonders anfällig sind Neupflanzungen.
Bei Frosttagen und sonnigem Wetter lohnt es sich zudem heikle Pflanzen wie z.B. Camelien an Standorten mit Morgensonnen mit einem Vlies gegen die Sonneneinstrahlung zu schützen.
Pflanzenschutz: Vor allem Rosen und anfällige Pflanzen können mit Winterspritzmittel im laublosen Zustand behandelt werden. Dies fördert die Abwehrkraft der Pflanze im folgenden Gartenjahr, reduziert den Schädlingsbefall und lässt die Pflanzen gesünder in den Frühling starten.
Bei Frosttagen und sonnigem Wetter lohnt es sich zudem heikle Pflanzen wie z.B. Camelien an Standorten mit Morgensonnen mit einem Vlies gegen die Sonneneinstrahlung zu schützen.
Pflanzenschutz: Vor allem Rosen und anfällige Pflanzen können mit Winterspritzmittel im laublosen Zustand behandelt werden. Dies fördert die Abwehrkraft der Pflanze im folgenden Gartenjahr, reduziert den Schädlingsbefall und lässt die Pflanzen gesünder in den Frühling starten.
Gehölze richtig pflanzen
4 Grundsätze:
1. Luft, Luft, Luft ein durchlässiger Boden ist Voraussetzung für Wachstum
2. Nie zu tief pflanzen
3. Startbewässerung
4. Erdmischung mit stabilen Anteilen erstellen
Pflanzgrube:
• Doppelt so breit und 1 1/2 Mal so tief wie Wurzelballen.
• Falls der Boden sehr schlecht durchlässig ist (Wasser kann nicht ablaufen oder wenn Sie sogar beim Graben auf Wasser stossen), sollten Sie das Loch tiefer machen und die untersten 10 bis 15 cm mit groben Steinen auffüllen (Drainage).
• Oberste Bodenschicht (ca. 5cm) entsorgen
• Mit dem Rest eine Mischung mit Trogerde, Gehölzerde oder Moorbeeterde je nach Pflanze und Boden erstellen. Verhältnis bestehende Erde/neue Erde: 50/50 bis 30/70 je nach Bodenqualität.
• Bei Mäuseplage unbedingt ein Mäuseschutzgitter eingraben.
Pflanzung:
• Ballen vor der Pflanzung wässern. Nie Pflanzen mit trockenen Ballen setzen!
• Gehölze nie tiefer als Wurzelansatz pflanzen! Besser zu hoch als zu tief! Bei schlecht durchlässigem Boden oder Staunässe: erhöht pflanzen
• Wurzeldünger in Pflanzgrube geben
• Ballen mit Messer aufrauen
• Sehr gut angiessen
• Pfahl für Stämme mit Kokosschnur binden
Startpflege:
• Bis 2 Wochen: alle 2 Tage giessen (ca. 5 bis 20l pro Gabe; je nach Pflanzengrösse; auch bei Regen)
• 2 bis 4 Wochen: gleiche Wassermenge, aber nur noch ca. 2 Mal pro Woche
Pflanzzeitpunkte:
Gehölzpflanzungen sind zwischen März und Ende Oktober unproblematisch. Frühling und Herbst sind optimal. Bei der Herbstpflanzung muss im Frühling bewässert werden. Austrieb beobachten!
Sommer: nicht nach Pflanzung in die Ferien fahren während 4 Wochen intensiv giessen.
• Ab November: je nach Wetter nur noch laublose Gehölze
1. Luft, Luft, Luft ein durchlässiger Boden ist Voraussetzung für Wachstum
2. Nie zu tief pflanzen
3. Startbewässerung
4. Erdmischung mit stabilen Anteilen erstellen
Pflanzgrube:
• Doppelt so breit und 1 1/2 Mal so tief wie Wurzelballen.
• Falls der Boden sehr schlecht durchlässig ist (Wasser kann nicht ablaufen oder wenn Sie sogar beim Graben auf Wasser stossen), sollten Sie das Loch tiefer machen und die untersten 10 bis 15 cm mit groben Steinen auffüllen (Drainage).
• Oberste Bodenschicht (ca. 5cm) entsorgen
• Mit dem Rest eine Mischung mit Trogerde, Gehölzerde oder Moorbeeterde je nach Pflanze und Boden erstellen. Verhältnis bestehende Erde/neue Erde: 50/50 bis 30/70 je nach Bodenqualität.
• Bei Mäuseplage unbedingt ein Mäuseschutzgitter eingraben.
Pflanzung:
• Ballen vor der Pflanzung wässern. Nie Pflanzen mit trockenen Ballen setzen!
• Gehölze nie tiefer als Wurzelansatz pflanzen! Besser zu hoch als zu tief! Bei schlecht durchlässigem Boden oder Staunässe: erhöht pflanzen
• Wurzeldünger in Pflanzgrube geben
• Ballen mit Messer aufrauen
• Sehr gut angiessen
• Pfahl für Stämme mit Kokosschnur binden
Startpflege:
• Bis 2 Wochen: alle 2 Tage giessen (ca. 5 bis 20l pro Gabe; je nach Pflanzengrösse; auch bei Regen)
• 2 bis 4 Wochen: gleiche Wassermenge, aber nur noch ca. 2 Mal pro Woche
Pflanzzeitpunkte:
Gehölzpflanzungen sind zwischen März und Ende Oktober unproblematisch. Frühling und Herbst sind optimal. Bei der Herbstpflanzung muss im Frühling bewässert werden. Austrieb beobachten!
Sommer: nicht nach Pflanzung in die Ferien fahren während 4 Wochen intensiv giessen.
• Ab November: je nach Wetter nur noch laublose Gehölze
Aktuelle Schädlinge
Dickmaulrüssler Frühling/Herbst
Für eine erfolgreiche Behandlung ist in jedem Fall wichtig, die Stellen nach Ausbringung der Nematoden während 10 Tagen feucht zu halten. Damit vergrössern Sie die Chance, dass sich die Nematoden vermehren und die maximale Anzahl Larven infizieren. Am besten wiederholen Sie die Behandlung im August/September. So können Sie den Befall deutlich reduzieren. Des Weiteren ist es natürlich auch sinnvoll mit dem Nachbar zur sprechen und die Behandlung idealerweise gemeinsam zu machen, da die Dickmaulrüssler Käfer nicht an den Gartengrenzen halt machen. Übrigens: 1 Käfer legt ca. 1000 Eier ...
Buchsbaumzünsler
Die jungen Raupen lassen sich sehr effektiv mit dem biologischen Mittel Delfin behandeln. Die Pflanzen sollten Sie tropfnass spritzen und auch im Innern behandeln. 1m3 Buchs benötigt ca. 1l Spritzbrühe. Bei der Behandlung müssen die Pflanzen trocken sein und danach darf es nicht regnen. Die Anwendung sollte nicht bei unter 12°C stattfinden und sollte nach 12 Tagen wiederholt werden. Zur Überwachung der Flugzeit und Verminderung der Eiablage durch den Falter, gibt es eine Falle, die Falter mit Pheromonen (Duftstoffen) anlockt und fängt. Dadurch werden Zeitpunkt und Intensität des Flugs bestimmt und in der Regel schlüpfen die ersten Larven nach 7 bis 10 Tagen. Die Falle funktioniert 6 Wochen und kann danach mit einem neuen Dispenser betrieben werden.
Schnecken
Schnecken können Sie aktuell am besten mit Ferramol Schneckenkorn behandeln. Das biologische Mittel auf Eisenbasis ist ungiftig für andere Gartentiere und verursacht keine Schleimspuren. Tote Schnecken die zerschnitten, liegengelassen oder in Fallen sterben, ziehen übrigens weitere Schnecken an.
Helleborus niger und Helleborus orientalis - Die optimale Pflege macht den Unterschied: Tipps von unserem Lieferanten Fleurs Noble in Beromünster
Die robuste Helleborus niger/orientalis, auch bekannt als Christ-/Lenzrose, eignet sich hervorragend für die kühle Jahreszeit. Windgeschützte Hauseingänge, Fensterbänke oder kalte Wintergärten eignen sich perfekt als Standorte für die Helleborus. Dabei bevorzugt die Pflanze ein windgeschütztes Plätzchen im Halbschatten. Die Helleborus ist winterhart und erträgt auch frostige Nächte. Damit die Pflanze Sie den ganzen Winter über erfreut, geben wir Ihnen gerne einige Tipps:
Pflege
Halten Sie Ihre Helleborus-Pflanzen immer gut feucht, sie dürfen nie ganz austrocknen. Dadurch wachsen die Blüten gut sichtbar über die Laubblätter hinaus. Vor allem kleinere Töpfe werden mit der Zeit dicht durchwurzelt, weshalb einige Minuten Wasserbad die sicherste Methode darstellt, um die Pflanzen gut mit Wasser zu versorgen. Bei grösseren Gefässen unbedingt auf einen grosszügigen Giessrand achten.
Halten Sie den Erdballen auch vor frostigen Nächten gut feucht, denn wenn die Erde gefroren ist, kann die Pflanze kein Wasser aufnehmen.
Schneiden Sie alte Blüten und Blätter nach der Blütezeit am Stiel ab, damit die jungen Blätter spriessen und aus voller Kraft schöpfen können.
Im Frühling gönnen Sie den Pflanzen in Topfkultur mit etwas Langzeitdünger aus dem Fachhandel zusätzliche Nährstoffe, die sie in ihrem Wachstum stimulieren.
Ausgepflanzt im Garten empfehlen wir eine Mulchschicht, das heisst eine Bodenbedeckung aus Laub, frischem Kompost oder gehäckseltem Gartenmaterial. So wird der Boden durch die Regenwürmer perfekt durchlüftet und der Boden laufend mit frischen Nährstoffen versorgt.
Auf Hacken zwischen den einzelnen Pflanzen sollte verzichtet werden.
Achtung, im Frühjahr werden junge Triebe nicht selten das Opfer von Schnecken. Schützen Sie deshalb Ihre Helleborus-Pflanzen in dieser Zeit vor Schneckenfrass.
Kontrollieren Sie im Frühherbst die ruhenden Blütenknospen auf Blattläuse und behandeln Sie allfälligen Befall frühzeitig.
Auspflanzung im Kübel
Wenn Sie Ihre Helleborus-Pflanzen gerne in einem Kübel pflegen möchten, empfehlen wir Ihnen, ein genügend grosses Gefäss zu wählen. Achten Sie darauf, dass es sich um ein Gefäss mit Loch handelt, damit keine Staunässe entsteht. Im Sommer ist es am besten, die Pflanzen an einen halbschattigen bis schattigen Standort zu stellen und Mittagssonne zu vermeiden. Ab September kann man die Helleborus-Stauden dann aus ihrem Sommerlager holen und an einen sonnigeren Standort stellen, wo sie wunderbar präsentieren.
Auspflanzung in den Garten
Damit die edlen Christ-/Lenzrosen auch im Beet lange Zeit Freude bereiten, muss man beim Auspflanzen einiges beachten. Unsere Schritt-für-Schritt-Pflanzanleitung mit einfachen Illustrationen soll Ihnen dabei als willkommene Hilfestellung dienen.
Schritt 1-3
Schritt 4-6
Madame Lemonnier
Dickmaulrüssler SommerWährend den Sommermonaten kann der Dickmaulrüssler Käfer mit Coleostop Fallen bekämpft werden. Es hilft den Blattfrass zu minimieren. In jedem Fall ist aber die Behandlung mit Meginem im Herbst gegen die Larven im Boden zu empfehlen.
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BlattläuseBlattläuse vermehren sich explosionsartig und ziehen Ameisen an. Blattläuse können bei einem frühen Befall einfach mit Natural (biologisch) behandelt werden. Ein biologisches Mittel hilft und schützt auch andere Tiere wie z.B. Marienkäfer/Larven, welche täglich viele Läuse verzehren.
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Tipps rund um die Zwiebel
Richtige Partner: Blumenzwiebeln werden am besten zu Gräsern und Sommerstauden gepflanzt. Da diese im Frühling praktisch bodeneben zurückgeschnitten werden, können sich die Blumenzwiebeln ungestört und effektvoll entfalten. Nachdem die Zwiebeln verblüht sind, beginnen die Stauden und Gräser langsam zu wachsen.
Zwiebeln im Rasen: Wer in seiner Rasenfläche zum Frühjahrsauftakt Farbe möchte, kann dies am besten mit niedrigen Zwiebelpflanzen machen. Dazu gehören Krokusse, Wildtulpen, Traubenhyazinthen. Am besten eignen sich Krokusse. Entweder werden die Zwiebeln auf der ganzen Fläche verteilt oder in Gruppen gepflanzt.
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Zwiebeln in Töpfen: Zwiebeltöpfe können erstaunlich vielseitig bepflanzt werden. Am besten ist eine Kombination zwischen Narzissen, Tulpen, Krokussen und Muscari. Auf Grund der unterschiedlichen Zwiebelgrösse, können diese Zwiebeln übereinander gepflanzt werden. Wichtig ist, dass die Erde nie komplett austrocknet.
Allium: Blütenbälle über Beeten ist der richtige Ausdruck. Zwischen den Alliumblüten und der Bepflanzung sollte ein schöner Abstand von mind. 30 bis 50cm sein. So schweben die Blütenkugeln über der Bepflanzung. Je nach Unterpflanzung (Gräser, Bodendecker, Rosen), sollten andere Sorten gewählt werden. Da die Allium je nach Sorte von Mai bis Juli blühen sollte auch die Blütenfarben und der Blühzeitpunkt aufeinander abgestimmt werden.
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So werden Blumenzwiebeln richtig gepflanzt
Portrait Blattflanzen
Purpurglöckchen und Tiarella:
Beide Pflanzen sind ausgezeichnet für den Schatten und zeichnen sich auch durch attraktive Aderungen aus. Silberkerze:
Black and White bietet die Silberkerze mit den weissen Blüten und dem dunklen Blatt. Eine hohe Staude für den Schatten. |
Wolfsmilch:
Euphorbien entwickeln sich zu stattlichen Büschen und ertragen volle Sonne. Die Blätter sind rot oder panachiert. Schwarzes Schlangengras:
Das langsamwachsende schwarze Gras gedeiht am besten im Schatten und braucht schwachwachsende Nachbarn. |
Immergrüne Farne:
Wer besondere Blattformen mag, für den sind Farne eine gute Wahl. Sogar die Blattoberflächen sind matt oder glänzig. Carex 'Ice Dance':
Grün mit weissen Blatträndern bildet diese Gras schöne Flächen und eignet sich hervorragend als Bodendecker. |
Physiocarpus 'Diavolo':
Die rote Blasenspiere hat dunkelrote Blätter. Sie lässt sich sehr gut schneiden und wird dadurch nicht zu gross. |
Pieris:
Der immergrüne Strauch zeichnet sich durch panachierte Blätter und feurige Neutriebe aus. |
Holunder 'Black Lace':
Der schwarzblättrige Hollunder mit den geschlitzten Blättern wirkt ganzjährig attraktiv und blüht rosa-weiss. |
Indian Summer
Amberbaum:
Die handförmigen Blätter des Amberbaums sind per se schön und zünden im Herbst ein farbiges Feuerwerk. |
Japanischer Ahorn:
Ahorne in rot, grün oder gelb bringen ab März Farbe bevor sie eine super Herbstfärbung machen. |
Korkflügelstrauch:
Feuerrot leuchtende Blätter machen den Euonymus alatus zu einem Eyecatcher. Im Winter fällt das besondere Holz auf. |
Wassertipp
Bei starker Hitze lassen Pflanzen auch Mal den Kopf hängen, obwohl sie genügend Feuchtigkeit im Boden haben. Es ist wichtig, nicht einfach zu Wässern, sondern sich zu vergewissern, ob die Pflanze tatsächlich trocken hat. In der Regel macht es Sinn, grosse Wassergaben zu geben die Pausen zwischen den einzelnen Wassergaben so lang wie möglich zu halten. Durch diese Trocken-/Nassphasen wird die Wurzel angeregt das Wasser zu suchen. Damit haben Sie schlussendlich die Sicherheit, dass die Pflanze gute Wurzeln hat.
Bei Neupflanzungen im Garten ist es wichtig, die Pflanzen mit einem nassen Wurzelballen zu setzen. Pflanzen mit einem grossen Wurzelballen lassen Sie am besten eine Zeit lang in einem grossen Behälter mit Wasser stehen, damit die Erde das Wasser richtig aufnehmen kann. Danach giessen Sie zuerst täglich und vergrössern dann im Wochenrythmus die Abstände, wie oben beschrieben.
Bei Gefässbepflanzungen ist das Vorgehen gleich, aber die Abstände zwischen den Wassergaben hängen von der Gefässgrösse ab. Blumenkisten mit Geranien müssen je nach dem jeden 2. Tag gegossen werden und angewachsene Gehölze in Grossgefässen (1m) 1x pro Woche.
Beim Rasen lohnt es sich übrigens auch nicht täglich zu giessen sondern selten viel Wasser zu geben. Als Indiz für Trockenheit kann die leicht bläuliche Farbe der Gräser dienen oder wenn Fussabdrücke lange sichtbar bleiben. Die Zellen der Gräser sind nicht wassergesättigt und haben deshalb Mühe das Gras wieder aufzurichten.
Wir wünschen viel Erfolg beim richtigen Wässern.
Bei Neupflanzungen im Garten ist es wichtig, die Pflanzen mit einem nassen Wurzelballen zu setzen. Pflanzen mit einem grossen Wurzelballen lassen Sie am besten eine Zeit lang in einem grossen Behälter mit Wasser stehen, damit die Erde das Wasser richtig aufnehmen kann. Danach giessen Sie zuerst täglich und vergrössern dann im Wochenrythmus die Abstände, wie oben beschrieben.
Bei Gefässbepflanzungen ist das Vorgehen gleich, aber die Abstände zwischen den Wassergaben hängen von der Gefässgrösse ab. Blumenkisten mit Geranien müssen je nach dem jeden 2. Tag gegossen werden und angewachsene Gehölze in Grossgefässen (1m) 1x pro Woche.
Beim Rasen lohnt es sich übrigens auch nicht täglich zu giessen sondern selten viel Wasser zu geben. Als Indiz für Trockenheit kann die leicht bläuliche Farbe der Gräser dienen oder wenn Fussabdrücke lange sichtbar bleiben. Die Zellen der Gräser sind nicht wassergesättigt und haben deshalb Mühe das Gras wieder aufzurichten.
Wir wünschen viel Erfolg beim richtigen Wässern.
Blumenwiese zum Aussähen
Damit dem Blütenmeer nichts im Wege steht und die Samen gut keimen, gibt es einige Tipps und Tricks.
Die Sommerblumenmischung können Sie bis Ende Juni aussähen.
Aussaat im Garten:
Einen freien Platz im Garten suchen, Unkraut entfernen und die Erde tiefgründig lockern. Bei schwerer, lehmiger Erde etwas Sand beigeben. Die Samen aussäen und mit einer feinen Schicht (ca. 1-1.5cm) abdecken.
Pflege nach der Ansaat:
Für den Keimvorgang sollte vor allem zu Beginn für ausreichende Feuchtigkeit gesorgt werden (nicht nass, am besten mit einer feinen Giesskanne oder Brause giessen). Unter guten Voraussetzungen keimen die Samen nach 1-3 Wochen.
Düngung:
Blumenwiesen benötigen eigentlich keinen Dünger, da sie am Besten auf nährstoffarmen Böden gedeihen.
Die Sommerblumenmischung können Sie bis Ende Juni aussähen.
Aussaat im Garten:
Einen freien Platz im Garten suchen, Unkraut entfernen und die Erde tiefgründig lockern. Bei schwerer, lehmiger Erde etwas Sand beigeben. Die Samen aussäen und mit einer feinen Schicht (ca. 1-1.5cm) abdecken.
Pflege nach der Ansaat:
Für den Keimvorgang sollte vor allem zu Beginn für ausreichende Feuchtigkeit gesorgt werden (nicht nass, am besten mit einer feinen Giesskanne oder Brause giessen). Unter guten Voraussetzungen keimen die Samen nach 1-3 Wochen.
Düngung:
Blumenwiesen benötigen eigentlich keinen Dünger, da sie am Besten auf nährstoffarmen Böden gedeihen.
Blattläuse & Co.
Blattläuse sind im Moment allgegenwärtig. Viele dieser Läuse können Fliegen und sorgen so für eine effiziente Verbreitung. Innert kürzester Zeit sind ganze Jungtriebe mit gelben, schwarzen oder grünen Läusen überzogen. Gefolgt von Ameisen, die den Honigtau geniessen und Russtaupilzen, die die Blätter mit einem schwarzen Belag überziehen geht es weiter. Die gute Nachricht ist, dass sich Blattläuse relativ einfach behandeln lassen. In der Regel genügt eine Spritzung mit einem Läusemittel. Wer auf konventionelle Pflanzenschutzmittel verzichten möchte, kann die Läuse mit einem Tuch abstreifen und danach mit Schmierseife spritzen. Selbstverständlich gibt es bei uns auch biologischen Mittel, die Sie bedenkenlos (unter Einhaltung der Wartefrist) bei Kräutern und Gemüse einsetzen können. Falls es bereits zu einem Befall mit Russtaupilz gekommen ist, sollte dieser mit einem Pilzmittel (Fungizid) behandelt werden.
Weitaus lästiger sind die sogenannten Woll-, Schild- und Schmierläuse. Diese sind äusserst schwierig zu behandeln, da sie sich unter einer Schutzschicht befinden und die Pflanzenschutzmittel diese Lebewesen nur schwer erreichen. Hier ist eine frühzeitige Erkennung wichtig. Bei einem Befall empfehlen wir die am stärksten befallenen Teile mechanisch zu säubern oder abzuschneiden. Danach kann mit dem Mittel Hauert Kontra oder Aerofleur mehrmals gespritzt werden.
Weitaus lästiger sind die sogenannten Woll-, Schild- und Schmierläuse. Diese sind äusserst schwierig zu behandeln, da sie sich unter einer Schutzschicht befinden und die Pflanzenschutzmittel diese Lebewesen nur schwer erreichen. Hier ist eine frühzeitige Erkennung wichtig. Bei einem Befall empfehlen wir die am stärksten befallenen Teile mechanisch zu säubern oder abzuschneiden. Danach kann mit dem Mittel Hauert Kontra oder Aerofleur mehrmals gespritzt werden.
Freude die weiterwächst
Es ist wichtig Blütenpflanzen ausreichend mit Nährstoffen und Wasser zu versorgen und zu Pflegen. Nur so entfalten sich die Pflanzen zur Höchstform.
Dünger: Die Grundversorgung kann mit Langzeitdünger (z.B. Hauertkugeln) sicher gestellt werden. Nach ca. 6 bis 8 Wochen empfiehlt sich der Einsatz von einem Flüssigdünger (z.B. Wuxal Blüte). Dieser kann je nach Zustand der Pflanze wöchentlich mit dem Giesswasser verabreicht werden.
Wasser: Achten Sie darauf, dass die Erde nicht permanent nass ist. Bei zu nasser Erde sterben die jungen Wurzeln ab und die Pflanze macht bei Hitze sofort "schlapp" und leidet. Am besten ist es, wenn die Erde nach dem Giessen feucht ist und bis zum nächsten Giessen genügend abtrocknen kann.
Pflege: Blütenpflanzen brauchen Pflege! Verblühte Blüten müssen abgeschnitten werden. Dies verhindert einerseits die Fruchtbildung und andererseits regt der Schnitt das Wachstum wieder an.
Schädlinge: Blattläuse vermehren sich explosionsartig. Sie sind zum Glück aber auch einfach zu behandeln. Hartnäckiger sind Spinnmilben die im Hochsommer auftreten, weisse Fliegen oder Schmierläuse. Bei diesen Schädlingen lohnt sich eine frühe Behandlung.
Krankheiten: Pilze breiten sich schnell aus und befallen entweder Blätter oder Stiele und Wurzel. Achten Sie darauf Faulstellen zu entfernen und befallene Blätter abzuschneiden sowie empfindliche Pflanzen mit Pilzmitteln prophylaktisch zu behandeln.
Dünger: Die Grundversorgung kann mit Langzeitdünger (z.B. Hauertkugeln) sicher gestellt werden. Nach ca. 6 bis 8 Wochen empfiehlt sich der Einsatz von einem Flüssigdünger (z.B. Wuxal Blüte). Dieser kann je nach Zustand der Pflanze wöchentlich mit dem Giesswasser verabreicht werden.
Wasser: Achten Sie darauf, dass die Erde nicht permanent nass ist. Bei zu nasser Erde sterben die jungen Wurzeln ab und die Pflanze macht bei Hitze sofort "schlapp" und leidet. Am besten ist es, wenn die Erde nach dem Giessen feucht ist und bis zum nächsten Giessen genügend abtrocknen kann.
Pflege: Blütenpflanzen brauchen Pflege! Verblühte Blüten müssen abgeschnitten werden. Dies verhindert einerseits die Fruchtbildung und andererseits regt der Schnitt das Wachstum wieder an.
Schädlinge: Blattläuse vermehren sich explosionsartig. Sie sind zum Glück aber auch einfach zu behandeln. Hartnäckiger sind Spinnmilben die im Hochsommer auftreten, weisse Fliegen oder Schmierläuse. Bei diesen Schädlingen lohnt sich eine frühe Behandlung.
Krankheiten: Pilze breiten sich schnell aus und befallen entweder Blätter oder Stiele und Wurzel. Achten Sie darauf Faulstellen zu entfernen und befallene Blätter abzuschneiden sowie empfindliche Pflanzen mit Pilzmitteln prophylaktisch zu behandeln.
Rosige Tipps für frische Schnittblumen
Bei Schnittblumen gibt es 6 wichtige Faktoren, die eine längere Haltbarkeit garantieren:
• Wasserwechsel: Es ist wichtig, das Wasser täglich oder alle 2 Tage zu wechseln und die Vase mit Spühlmittel zu reinigen. Bei Frischhaltemitteln muss die Startdosierung stimmen und das Wasser wird dann während 2-3 Tagen aufgefüllt und nicht gewechselt. Ab 3 Tagen empfehlen wir eine Reinigung und einen Wasserwechsel.
• Wassertemperatur: Ausser bei Blumen die "schlapp" machen empfehlen wir kaltes Wasser. Bei Blumen, die den Kopf hängen lassen, braucht es warmes Wasser, um den Aufnahmeprozess zu beschleunigen. Dies ist ein allgemeiner Grundsatz bei Pflanzen: Wärme beschleunigt, Kälte verlangsamt.
• Täglich Anschneiden: Verwenden Sie unbedingt scharfe, ungezackte Messer. In unserem Sortiment gibt es einen praktischen Anschneider (Fr. 7.90). Schnittblumen mit harten Stielen schneiden Sie lang und schräg, solche mit weichen Stielen flach und kurz an. Dies können Sie mit der Haltung des Messers beeinflussen. Schneiden Sie zudem schleimige Stellen sofort weg.
• Vor praller Sonne schützen: Ein heller Standort ist perfekt. Pralle Sonne beschleunigt den Alterungsprozess und ist somit nicht empfehlenswert.
• Wassermenge: Blumen mit harten Stielen müssen tief (bis mind. in die Hälfte) und Blumen mit weichen Stielen in wenig Wasser eingestellt werden. Achten Sie darauf, dass Blätter nie im Wasser sind.
• Temperatur: Stellen Sie Schnittblumen Abends nach Draussen oder an in einen kühlen Raum. So haben Sie noch länger Freude an Ihren Blumen.
• Wasserwechsel: Es ist wichtig, das Wasser täglich oder alle 2 Tage zu wechseln und die Vase mit Spühlmittel zu reinigen. Bei Frischhaltemitteln muss die Startdosierung stimmen und das Wasser wird dann während 2-3 Tagen aufgefüllt und nicht gewechselt. Ab 3 Tagen empfehlen wir eine Reinigung und einen Wasserwechsel.
• Wassertemperatur: Ausser bei Blumen die "schlapp" machen empfehlen wir kaltes Wasser. Bei Blumen, die den Kopf hängen lassen, braucht es warmes Wasser, um den Aufnahmeprozess zu beschleunigen. Dies ist ein allgemeiner Grundsatz bei Pflanzen: Wärme beschleunigt, Kälte verlangsamt.
• Täglich Anschneiden: Verwenden Sie unbedingt scharfe, ungezackte Messer. In unserem Sortiment gibt es einen praktischen Anschneider (Fr. 7.90). Schnittblumen mit harten Stielen schneiden Sie lang und schräg, solche mit weichen Stielen flach und kurz an. Dies können Sie mit der Haltung des Messers beeinflussen. Schneiden Sie zudem schleimige Stellen sofort weg.
• Vor praller Sonne schützen: Ein heller Standort ist perfekt. Pralle Sonne beschleunigt den Alterungsprozess und ist somit nicht empfehlenswert.
• Wassermenge: Blumen mit harten Stielen müssen tief (bis mind. in die Hälfte) und Blumen mit weichen Stielen in wenig Wasser eingestellt werden. Achten Sie darauf, dass Blätter nie im Wasser sind.
• Temperatur: Stellen Sie Schnittblumen Abends nach Draussen oder an in einen kühlen Raum. So haben Sie noch länger Freude an Ihren Blumen.
Pflege im Herbstgarten
- Herbstdünger fördert ausschliesslich das Wurzelwachstum der Pflanzen und stärkt Pflanzen und Rasen für das kommende Jahr.
- Der Rückschnitt ist im Herbst überall dort notwendig, wo etwas nicht mehr schön aussieht oder stört. Viel wichtiger ist der Rückschnitt im Frühling!
- Gräser sollten vor dem ersten Schnee zusammengebunden werden. Dies reduziert einerseits die Fäulnisgefahr und andererseits sieht es toll aus.
- Winterschutz ist bei Veredlungsstellen (z.B. Rosen) oder heiklen Pflanzen in Töpfen notwendig.
- Rosen (ausser Stammrosen) ca. auf Kniehöhe zurück schneiden. Rosen sollten im Herbst rund um den Wurzelansatz mit Rosenerde oder kompostiertem Mist abgedeckt werden. Diese Erde erfüllt im Frühling gleichzeitig eine erste Dünung. Tannenäste schützen zusätzlich und geben einem Rosenbeet einen tollen Wintertouch. Bei Rosen mit Pilzbefall unbedingt alle Blätter an der Pflanze und auch am Boden entfernen, da der Pilz sonst neben der Rose überwintert.
- Stammrosen sollten oben am Stamm bei der Veredlungsstelle mit Holzwolle und Vlies eingepackt werden.
- Töpfe mit heiklen Pflanzen können Sie mit Luftpolsterfolie einpacken. Dies isoliert zusätzlich. Das komplette Verhüllen der Pflanzen ist nur während starken Frostperioden und bei immergrünen Pflanzen nötig. Verhüllen mit Vlies erzeugt vor allem eine Beschattung und wirkungsvoll gegen die Wintersonne. Der Kälteschutz ist marginal
- Stauden: Alle standfesten Stauden dürfen stehen gelassen werden. Dies hat zwei Effekte: Einerseits gibt das im Winter zusätzlich Struktur in den Garten und andererseits sind Stauden mit leicht verholzten Stängeln so weniger anfällig auf Winterschäden. Alle krautigen Stauden, die unansehnlich werden, können Sie zurück schneiden
- Rasen: Für Pflanzenschutz im Rasen ist es nun zu spät. Wer aber einen starken Hirsebefall hatte, sollte sich bereits den Einsatz von Miltox im März notieren. Der letzte Schnitt sollte nächstens bei trockener Witterung erfolgen.
Powertipps für Balkonpflanzen
Warum Düngen?
Einjährige Balkonpflanzen legen ein beträchtliches Wachstum hin und brauchen viel Wasser. Wachstum braucht Nährstoffe und Wasser spühlt diese teilweise aus. Je grösser die Pflanzen sind und je heisser es wird, desto höher ist der Wasserbedarf. Daher ist der Dünger auch noch im August, September und sogar Oktober empfehlenswert und verlängert die Blütenpracht sowie die Blattgesundheit.
Verblühte Blüten ausbrechen
Verblühte Blüten sollten Sie unbedingt ausschneiden. Dies fördert einerseits den Neuaustrieb und andererseits wird die Pflanze nicht "blühfaul". Jede Pflanze steckt die Energie nach der Blütenbildung in die Fruchtbildung. Das bedeutet, dass die Pflanze keine neuen Blüten mehr anlegt und die Früchte fördert. Daher machen komplett verblühte Pflanzen, die nicht gepflegt und gedüngt werden oft eine Blütenpause über mindestens einen Monat.
Rückschnitt
Pflanzen die immer länger werden, können Sie zurückschneiden (z.B. Petunien, Scaevola, Sunsatia etc.). Sie treiben danach wieder kräftig aus und sind kompakt! Teilweise lohnt es sich auch den Rückschnitt nicht auf einmal zu machen, sondern peu à peu einzelne Langtriebe einzukürzen.
Langzeitdünger
Als einfachen Startdünger können Sie die Düngekugeln von Hauert der Erde zugeben. Diese geben während einer ganzen Saison kontinuierlich Nährstoffe an die Erde ab. Für Balkonpflanzen, mediterrane Pflanzen, Kräuter und Tomaten gibt es verschiedene Typen.
Flüssigdünger
In flüssiger Form werden Nährstoffe besonders schnell von der Pflanze aufgenommen. Wichtig dabei ist, dass die Dosierung genau stimmt und die Pflanze während ca. 3 Wochen ohne Dünger anwachsen kann. Falls Sie keine Düngekugeln verwenden, empfehlen wir Flüssigdünger 1x pro Woche zu geben. Ab August lohnt sich der Flüssigdünger auch in Kombination mit den Düngekugeln, da diese bis dann bereits viele Nährstoffe abgegeben haben.
Einjährige Balkonpflanzen legen ein beträchtliches Wachstum hin und brauchen viel Wasser. Wachstum braucht Nährstoffe und Wasser spühlt diese teilweise aus. Je grösser die Pflanzen sind und je heisser es wird, desto höher ist der Wasserbedarf. Daher ist der Dünger auch noch im August, September und sogar Oktober empfehlenswert und verlängert die Blütenpracht sowie die Blattgesundheit.
Verblühte Blüten ausbrechen
Verblühte Blüten sollten Sie unbedingt ausschneiden. Dies fördert einerseits den Neuaustrieb und andererseits wird die Pflanze nicht "blühfaul". Jede Pflanze steckt die Energie nach der Blütenbildung in die Fruchtbildung. Das bedeutet, dass die Pflanze keine neuen Blüten mehr anlegt und die Früchte fördert. Daher machen komplett verblühte Pflanzen, die nicht gepflegt und gedüngt werden oft eine Blütenpause über mindestens einen Monat.
Rückschnitt
Pflanzen die immer länger werden, können Sie zurückschneiden (z.B. Petunien, Scaevola, Sunsatia etc.). Sie treiben danach wieder kräftig aus und sind kompakt! Teilweise lohnt es sich auch den Rückschnitt nicht auf einmal zu machen, sondern peu à peu einzelne Langtriebe einzukürzen.
Langzeitdünger
Als einfachen Startdünger können Sie die Düngekugeln von Hauert der Erde zugeben. Diese geben während einer ganzen Saison kontinuierlich Nährstoffe an die Erde ab. Für Balkonpflanzen, mediterrane Pflanzen, Kräuter und Tomaten gibt es verschiedene Typen.
Flüssigdünger
In flüssiger Form werden Nährstoffe besonders schnell von der Pflanze aufgenommen. Wichtig dabei ist, dass die Dosierung genau stimmt und die Pflanze während ca. 3 Wochen ohne Dünger anwachsen kann. Falls Sie keine Düngekugeln verwenden, empfehlen wir Flüssigdünger 1x pro Woche zu geben. Ab August lohnt sich der Flüssigdünger auch in Kombination mit den Düngekugeln, da diese bis dann bereits viele Nährstoffe abgegeben haben.
Bärlauch
Bärlauch wird oft mit der Herbstzeitlosen und dem Maiglöckchen verwechselt.
2017-03-28_134231.mp3 | |
File Size: | 652 kb |
File Type: | mp3 |
2017-03-28_114834.mp3 | |
File Size: | 892 kb |
File Type: | mp3 |