Frühlingstipps
Um wieder Ordnung in den Frühlingsgarten zu bringen und Pflanzen fit für das kommende Gartenjahr zu machen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Damit Sie bei den Pflege- und Schnittarbeiten mehr Sicherheit bekommen, beachten Sie folgende Regeln:
Grundsatz:
Der Schnitt soll die natürliche Wuchsform erhalten und sich auf 2 Schnitte konzentrieren: Auslichten und Verjüngen
Häufige Fehler:
Rückschnitt Sommerblüher: Sommerblüher sollten ca. Anfang März, Lavendel und wärmebedürftige Sommerblüher sollten erst beim Austrieb geschnitten werden (ca. April). Bei Nadelgehölzen können die Austriebe ausgebrochen werden.
Rückschnitt Stauden: Alle Stauden und Gräser können von Mitte Februar bis Mitte März eine Handbreite über Boden abgeschnitten werden.
Rückschnitt Frühlingsblüher: Warten Sie mit dem Rückschnitt der Frühlingsblüher bis diese verblüht sind. Zierkirschen können Sie regelmässig zurück schneiden und bei Forsythien, Spireen, etc. am Besten an der Basis die ältesten Triebe entfernen.
Rückschnitt Immergrüne: Diese sollten erst in den Sommermonaten, wenn es nicht zu heiss ist, geschnitten werden.
Kein Rückschnitt nötig: Japanische Ahorne, Zaubernuss, Magnolie, Amberbaum, Winterblüte, Felsenbirne, Kletterhortensie und Judasbaum, etc.
Wurzelkraft: Starkes Wachstum braucht Nährstoffe. Bestehende Bepflanzungen sollten Anfang März mit Langzeitdünger gedüngt werden. Für Gehölze empfehlen wir Tardit oder Laub-/Nadelholzdünger. Eine Gabe reicht für 2 bis 3 Monate. Insbesondere bei Gefässen ist die Düngung unerlässlich, da der Wurzelraum begrenzt ist. Selbstverständlich gibt es bei uns für Spezialkulturen wie Rosen, Beeren oder Gräser die entsprechenden Dünger.
Pflanzenstärkung: Je länger je mehr steht die Stärkung der Pflanze im Vordergrund. Mit geeigneten Naturmitteln (z.B. Schachtelhalmextrakt) macht man die Pflanze widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge Hitzestress.
Grundsatz:
Der Schnitt soll die natürliche Wuchsform erhalten und sich auf 2 Schnitte konzentrieren: Auslichten und Verjüngen
- Bester Schnitt = nicht erkennbar
Häufige Fehler:
- Einkürzen: Starker Austrieb bei Schnittstelle (besenartig und lang) -->Ziel wird nicht erreicht.
- Kein Auslichten: Pflanze verkahlt im Innern, da kein Licht ins Innere kommt.
- Keine Verjüngung: Pflanze überaltert, treibt nur noch schwach aus und macht wenige Blüten.
- Starker Rückschnitt = starker Austrieb
- Alte Triebe durch neue ersetzen.
- Um das Wachstum von Sträuchern zu reduzieren schneiden Sie am Besten im Sommer
- Während dem Saftdruck (beim Austrieb) sollten empfindliche Gehölze grundsätzlich nicht geschnitten werden. Vor allem japanische Ahorne reagieren sehr empfindlich auf solche Schnitte.
Rückschnitt Sommerblüher: Sommerblüher sollten ca. Anfang März, Lavendel und wärmebedürftige Sommerblüher sollten erst beim Austrieb geschnitten werden (ca. April). Bei Nadelgehölzen können die Austriebe ausgebrochen werden.
Rückschnitt Stauden: Alle Stauden und Gräser können von Mitte Februar bis Mitte März eine Handbreite über Boden abgeschnitten werden.
Rückschnitt Frühlingsblüher: Warten Sie mit dem Rückschnitt der Frühlingsblüher bis diese verblüht sind. Zierkirschen können Sie regelmässig zurück schneiden und bei Forsythien, Spireen, etc. am Besten an der Basis die ältesten Triebe entfernen.
Rückschnitt Immergrüne: Diese sollten erst in den Sommermonaten, wenn es nicht zu heiss ist, geschnitten werden.
Kein Rückschnitt nötig: Japanische Ahorne, Zaubernuss, Magnolie, Amberbaum, Winterblüte, Felsenbirne, Kletterhortensie und Judasbaum, etc.
Wurzelkraft: Starkes Wachstum braucht Nährstoffe. Bestehende Bepflanzungen sollten Anfang März mit Langzeitdünger gedüngt werden. Für Gehölze empfehlen wir Tardit oder Laub-/Nadelholzdünger. Eine Gabe reicht für 2 bis 3 Monate. Insbesondere bei Gefässen ist die Düngung unerlässlich, da der Wurzelraum begrenzt ist. Selbstverständlich gibt es bei uns für Spezialkulturen wie Rosen, Beeren oder Gräser die entsprechenden Dünger.
Pflanzenstärkung: Je länger je mehr steht die Stärkung der Pflanze im Vordergrund. Mit geeigneten Naturmitteln (z.B. Schachtelhalmextrakt) macht man die Pflanze widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge Hitzestress.
Dickmaulrüssler
Ab jetzt können Sie mit Meginem Cold die Dickmaulrüsslerlarven bekämpfen. Für eine erfolgreiche Behandlung ist in jedem Fall wichtig, die Stellen nach Ausbringung der Nematoden während 10 Tagen feucht zu halten. Damit vergrössern Sie die Chance, dass sich die Nematoden vermehren und die maximale Anzahl Larven infizieren. Am besten wiederholen Sie die Behandlung im August/September. So können Sie den Befall deutlich reduzieren. Des Weiteren ist es natürlich auch sinnvoll mit dem Nachbarn zur sprechen und die Behandlung idealerweise gemeinsam zu machen, da die Dickmaulrüssler Käfer nicht an den Gartengrenzen halt machen. Übrigens: 1 Käfer legt ca. 1000 Eier ...
Buchsbaumzünsler
Die jungen Raupen lassen sich sehr effektiv mit dem biologischen Mittel Delfin behandeln. Die Pflanzen sollten Sie tropfnass spritzen und auch im Innern behandeln. 1m3 Buchs benötigt ca. 1l Spritzbrühe. Bei der Behandlung müssen die Pflanzen trocken sein und danach darf es nicht regnen. Die Anwendung sollte nicht bei unter 12°C stattfinden und sollte nach 12 Tagen wiederholt werden. Zur Überwachung der Flugzeit und Verminderung der Eiablage durch den Falter, gibt es eine Falle, die Falter mit Pheromonen (Duftstoffen) anlockt und fängt. Dadurch werden Zeitpunkt und Intensität des Flugs bestimmt und in der Regel schlüpfen die ersten Larven nach 7 bis 10 Tagen. Die Falle funktioniert 6 Wochen und kann danach mit einem neuen Dispenser betrieben werden.
RasenStart ins Rasenjahr
Mit Turbodünger düngen. Dieser wirkt kurz, aber sehr effektvoll. Kahle Stellen nachsäen: Boden lockern, Rasenerde verteilen, Säen, Aussaatdünger, Wässern. Erster Schnitt bei ca. 6-8cm. Moos mit Lawnsand bekämpfen. Profis vertikutieren im Herbst . |
RosenFrühjahrsschnitt:
Grundsätzlich sollen bei allen Typen dürres und altes Holz sowie schwache Neutriebe entfernt werden! Beet- und Edelrosen 3 bis 5 starke nach aussen gerichtete Triebe Ca. auf 3 „Augen“ zurück schneiden Bodendecker- und Zwergrosen Rückschnitt auf ca. 5 bis 10 cm. Bei sehr schwachen Trieben und wenig Verzweigungen stärker schneiden und Anzahl Triebe reduzieren. Englische Rosen Ähnlich wie Strauchrosen schneiden. Strauchrosen Auslichtungs-/Verjüngungsschnitt --> Wenn Sie eine hohe und kräftige Strauchrose mit einer Höhe von 1.5m erreichen wollen. Starker Rückschnitt auf ca. 20 cm (ähnlich wie bei Edelrosen) -->Wenn Sie eine kleinere Strauchrose möchten (z.B. in Gefässen) Kletterrosen Ab ca. 3 bis 5 Jahren die ältesten Triebe durch Neutriebe ersetzen--> alte bodeneben abschneiden Grund: Holz das älter ist als 5 Jahre bildet weniger Blüten + Verjüngung Ausnahme: Falls Haupttrieb als „Gerüst“ dient. |